Ein Zeugnis dass, das Tux-Zillertaler Rind bis nach Russland vorgedrungen ist hängt in der Lindenkapelle neben dem Wallfahrtskloster St. Georgenberg in der Gemeinde Stans.

In der Kapelle hängt ein Ölbild aus dem Jahre 1848 worauf ein Viehtrieb mit 13 Tux-Zillertaler Rinder zu sehen ist. Die Inschrieft bedeutet:  "Zur großen Danksagung der Allerheiligsten Mutter Gottes am St. Georgenberg für ihre wunderbare Leitung auf der langen und schweren Reise nach dem asiatischen Russland in das Königreich Kassan, Gubarment Simbersk, Kreisstadt Sysran an dem Wolgafluss. Eine Entfernung von 574 Meilen.1848"

Die Rinder wurden vom Zillertal bis nach Syran (2300km) zu Fuß getrieben. Sie waren rund zweieinhalb Monate unterwegs bei unberechenbarem Wetter.

Sogar noch in der Zeit um 1920 bestand der Handel mit Russland. Dazumal verkaufte man eine Herde in den Ural. Viele Kriegsteilnehmer (1943)  beobachteten in der Ukraine Tux-Zillertaler Rinder. Auch noch im Jahre 1966 wurde dies Bestätigt.