Ursprünglich gab es nur den Tuxerschlag. Er war schwarz gefärbt mit der typischen Weißfärbung im Lenden- und Schwanzbereich. Besonders beliebt ist die sogenannte Feder (federartige Weißfärbung in der Kreuzgegend). Die Fixierung dieses Zuchtziels bereitet den Züchtern große Schwierigkeiten. Der Kopf sollte kurz und breit sein mit weit nach außen gerichteten Hörnern. Der massig und voll entwickelte Körper mit dem feinen Fußwerk und den starken Klauen war die Voraussetzung für die guten Kampfeigenschaften der Tuxer.
Durch die Einkreuzung von rot gefärbten Rindern entstand der Zillertaler Tuxerschlag. Die Zillertaler waren in Typ, Form und Aussehen dem Tuxerschlag sehr ähnlich. Einzig die rote Farbgebung ließ die beiden Schläge unterscheiden. So spricht man heute noch von den "Roatn" und "Schwarzn", wobei die "Roatn" die roten Zillertaler und "Schwarzn" die schwarzen Tuxer bezeichnen.